Dieter Beck (* 4. März 1935; † 26. März 1980) war ein Schweizer Psychiater.

Leben

Dieter Beck promovierte 1960 an der Universität Basel. 1968 wurde er ebendort habilitiert. 1973 wurde er mit dem Dupois-Preis der Schweizerischen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie ausgezeichnet.

Beck war Leiter der Psychosomatischen Station der Medizinischen Universitäts-Poliklinik und ausserordentlicher Professor für Psychosomatik und Psychiatrie an der Universität Basel.

Er vertrat die These, dass körperliche Krankheiten «oft einen Versuch dar[stellen], eine seelische Verletzung auszugleichen, einen inneren Verlust zu reparieren oder einen unbewussten Konflikt zu lösen».

Er wurde von einem Angehörigen einer Patientin erschossen.

Schriften (Auswahl)

  • Vegetative Untersuchungen, Therapie und Prognose der Erschöpfungsdepressionen. In: Schweizer Archiv für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie. Bd. 90 (1962), H. 2, S. 370–391 (Dissertation, Universität Basel, 1962).
  • Das Gallensteinleiden unter psychosomatischem Aspekt (= Zeitschrift für psychosomatische Medizin und Psychoanalyse. Beiheft Nr. 1). Verlag für Medizinische Psychologie im Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1970.
  • Die Kurzpsychotherapie: Eine Einführung unter psychoanalytischem Aspekt. Huber, Bern 1974.
  • Krankheit als Selbstheilung: Wie körperliche Krankheiten ein Versuch zur seelischen Heilung sein können. Insel, Frankfurt am Main 1981.

Literatur

  • Prof. Dr. med. Dieter Beck 4.3.1935–26.3.1980. In: Schweizer Archiv für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie. Bd. 128 (1981), S. 307.

Einzelnachweise


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